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Gartenblog

Wieviel Ernte-Ertrag ist in einem Familiengärten möglich? Was sind Neophyten? Solche Fragen diskutieren wir in unserem Gartenblog.

Joghurt-Mousse mit Brombeermark in einer Dessertschale

Brombeeren

Die Saison für Brombeeren dauert bei uns in der Schweiz, je nach Sorte und Standort, ungefähr von Juni bis anfangs Oktober. Heute gebe ich euch einige Informationen zu diesen edlen, meistens schwarzen Beeren. Die Tipps reichen von Ratschlägen zum Anpflanzen bis hin zur Aufbewahrung und Verarbeitung. Und ein feines Rezept für Joghurt-Musse ist auch dabei mit Brombeermark – leicht, luftig und schnell zubereitet.
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Ein Springfrosch in den Niederlanden. Das EU-Renaturierungsgesetz hat auch die Renaturierung von Mooren zum Ziel, was der Natur nützt, unter anderem Fröschen. Bild: Jacqueline Cortesi

Das Renaturierungsgesetz

Die EU-Mitgliedstaaten müssen nach dem neuen EU-Renaturierungsgesetz bis 2030 mindestens ein Fünftel der geschädigten Land- und Meeresflächen im EU-Raum wiederherstellen. Danach werden die Renaturierungspflichten mit einem Zeithorizont bis 2050 für sämtliche sanierungsbedürftigen Ökosysteme der Union gelten. Das Renaturierungsgesetz ist das weltweit erste Gesetz, das eine ganze Staatengemeinschaft verpflichtet, geschädigte Ökosysteme auf grosser Fläche zu renaturieren.
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Ein Plakat zur Initiative für mehr Biodiversität: "Ja zur Biodiversität" auf einem Schweizer Balkon im Sommer, Aussenansicht. Foto: Jacqueline Cortesi, 2023

Mehr Biodiversität

Worum geht es in der Biodiversitätsinitiative, und was kannst Du zu mehr Biodiversität beitragen? In diesem Beitrag erfährst Du alles über die Initiative.
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Beweisstück Unterhose: Simon Romang im Garten mit einer vergrabenen Unterhose. Die Fahne dient zur Markierung, dass man in 8 Wochen die Reste der Unterhose wiederfindet.

Beweisstück Unterhose

Wie aktiv ist mein Boden? Die Aktion «Beweisstück Unterhose» dauert vom 20./21. April bis 15./16. Juni 2024. Das ist je ein Wochenende. Der Schweizer Familiengärtner-Verband (SFGV) als Beteiligter der «Partnerschaft für den Boden» trägt diese Aktion mit und hofft, dass auch viele unserer Mitglieder bzw. Pächterinnen und Pächter mitmachen.
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Die Armenische Brombeere (Rubus armeniacus) ist in der Schweiz ein invasiver Neophyt. Die charakteristischen Dornen sind nur eines von mehreren Merkmalen, um die Pflanze wirklich eindeutig als Armenische Brombeere bestimmen zu können. Bild: Dirk Rahnenführer

Invasive Neophyten – was können wir tun?

Ab dem 1. September 2024 ist der Verkauf von invasiven Neophyten wie Kirschlorbeer, Schmetterlingsflieder oder Blauglockenbaum in der Schweiz verboten. Spätestens seit der Bekanntgabe der revidierten Freisetzungsverordnung (FrSV Anhang 2) des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) vom 1. März 2024 weiss die breite Bevölkerung, dass Neophyten Pflanzen sind, die sich in Gebieten ansiedeln, wo sie zuvor nicht heimisch waren. Wie erkennen wir invasive Neophyten im Familiengarten, und wo finden wir Alternativen?
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Eine Langhornbiene auf einer Zaun-Wicke. Bild: Philipp Reibisch

Wildbienen Schweiz

Neben Honigbienen sind auch Wildbienen für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen unersetzlich. Darum haben das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und das Nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Fauna (info fauna) am 17. Mai 2024 eine neue Rote Liste der Bienen der Schweiz herausgegeben. Diese Liste gibt Auskunft über den Stand der gefährdeten Wildbienen-Arten im Jahr 2022. Demnach stehen bereits rund 45 Prozent der Schweizer Wildbienen-Arten auf der Roten Liste. Ausgestorben sind rund 10 Prozent. 
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Stunde der Gartenvögel: Mach mit bei der schweizweiten Aktion. Zähl mit uns. Im Bild: Ein Hausrotschwanz auf einer Stechgabel im Familiengarten in Dübendorf. Bild: Dirk Rahnenführer

Die Schweiz zählt die Vögel 8. bis 12. Mai 2024

BirdLife Schweiz ruft auch dieses Jahr zur Aktion «Stunde der Gartenvögel» auf. Mitmachen ist einfach: Jeder und jede ist dazu eingeladen, vom 8. bis am 12. Mai 2024 eine Stunde lang in den Garten, auf den Balkon oder in einen Park zu sitzen und die Vögel zu zählen. Auch Schulklassen können teilnehmen. Unter den Einsendungen wird ein Profi-Feldstecher von Swarovski Optik verlost.
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Eine Europäische Hornisse mit Larve in einem Familiengarten in Dübendorf.

Asiatische Hornisse, eine Bedrohung für einheimische Bienen auch im 2024

Asiatische Hornissen sind eine Bedrohung für einheimische Bienen. Auch Schrebergärten sind vom Rückgang der Bienen direkt betroffen. 2017 ist in der Schweiz (Jura) erstmals die Asiatische Hornisse aufgetaucht. Sie stammt ursprünglich aus Zentral- und Ostasien und jagt am liebsten Wild- und Honigbienen.
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Das geschützte Auengebiet Selhofen Zopfen nahe der Gürbemündung am linken Aareufer im März 2024. Das Projekt von 2014 bis 2016 konnte die Anliegen von Naturschutz, Hochwasserschutz, Trinkwasserschutz und Naherholung gleichermassen berücksichtigen. Die Revitalisierung soll auch Tier- und Pflanzengemeinschaften schützen. So haben Äschenlarven und die Anzahl an Brutvögeln bereits in wenigen Jahren zugenommen. Bild Jacqueline Cortesi

Ufervegetation und ihre Bedeutung für die Biodiversität

Wir haben im Zusammenhang mit Nutzungskonflikten, denen Familiengärten mit der Bodenknappheit zunehmend ausgesetzt sind, bereits über Revitalisierung und Renaturierung von Gewässern und ufernahen Zonen berichtet. Heute möchte ich den ökologischen Wert der Ufervegetation und des Uferbereichs ins Zentrum unserer Betrachtungen rücken.
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Wasseramsel in Tegerfelden, Aargau (Schweiz). Bild: Matthias Villiger

Familiengärten immer stärker von Nutzungskonflikten betroffen

Der Schweizer Familiengärtner-Verband (SFGV) stellt auch dieses Jahr wieder fest, dass der Druck auf den Fortbestand der Familiengärten in der Schweiz stetig steigt. Das Familiengartenwesen ist durch die gesellschaftlichen und räumlichen Entwicklungen im Wandel begriffen. Nutzungskonflikte nehmen zu.
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Mach mit bei der Forschung zu alten Bohnensorten des Citizien Science Experiments INCREASE. Eine solche Vielfalt an Bohnen ist auch einfach schön anzuschauen. Vielleicht ist ja eine dieser Sorten genau in DEINER Samenpackung dabei? Foto: Mit freundlicher Erlaubnis von Dr. Kerstin Neumann, Leibniz-Insitut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung, IPK

Forsche über alte Bohnensorten in Deinem Garten

Erwecke alte Bohnensorten zum Leben. Wie Du selbst als an einem spannenden und europaweiten Experiment teilnehmen kannst, erfährst Du in diesem Beitrag. Du bekommst Samen von sechs alten Bohnensorten und ziehst diese in Deinem Garten (oder Balkon, Terrasse, etc.) auf. Dabei berichtest Du über die verschiedenen Stadien von der Aussaat bis zum Ernteerfolg und dem Geschmack der Bohnen. Dafür gibt es sogar eine eigene App. Anmeldeschluss ist der 29.2.2024.
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Der Kleine Fuchs (Aglais urticae), eine weit verbreitete Schmetterlingsart in der Schweiz, sitzt auf einer Bartnelke in einem Schweizer Familiengarten. Was ist ein schöner Garten? Bild: Dirk Rahnenführer

Was ist ein schöner Garten?

Was ist ein schöner Garten? Und welche Rolle spielen Schönheit und Ästhetik im naturnahen Garten? Das weltweite Artensterben und der drastische Rückgang der Insekten in den letzten Dekaden fordern uns alle zum Handeln auf. Ökologisch wertvolle Grünflächen gewinnen deshalb in Siedlungsräumen der Schweiz zunehmend an Bedeutung. Dazu gehören auch die zahlreichen Kleingarten-Anlagen, mit denen wir einen ökologischen Beitrag für den Erhalt einheimischer Arten leisten können.
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Eine bunt blühende Wiese von Dahlien, Kosmeen und anderen Blumen in einem Familiengarten in Dübendorf: Das Trilemma der Landnutzung ist auch für Familiengärten interessant. Bild: Dirk Rahnenführer

Trilemma der Landnutzung

Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der (deutschen) Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) aus dem Jahr 2020 zeigt Möglichkeiten für die politische Gestaltung eines nachhaltigen Umgangs mit Land auf. Das Gutachten setzt sich unter dem Titel Trilemma der Landnutzung mit den Nutzungskonflikten und der Konkurrenzsituation auseinander.
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Gartenland Viererfeld / Mittelfeld – Visualisierung: Raderschall Landschaftsarchitekten AG, Meilen (Siegerteam VIF! Städtebaulicher Ideenwettbewerb Viererfeld Mittelfeld) | Copyright: Stadt Bern

Unsere Gartenareale müssen zu Kleinoden in der städtischen Begrünung werden

Nachfolgende Überlegungen für die Ausrichtung unserer Familiengartenbewegung basieren auf direkten Erfahrungen und Eindrücken im Schweizer Umfeld. Inwieweit diese auf andere Europäische Länder ganz oder teilweise übertragbar sind, muss dort bewertet werden.
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Aufnahme des Mondes über Grindelwald vom 23. Juli 2018: Der Mond verschwindet gerade hinter dem Eigermassiv. Vier Tage später, am 27. Juli 2018, fand die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts statt. Bild: Dirk Rahnenführer

Mondkalender 2024

Agrarische Mondkalender dienen vielen Gärtnerinnen und Gärtnern bis heute als praktische Gartenhilfe, auf die sie nicht verzichten möchten. Wir stellen unseren Mitgliedern sowie den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Magazins Gartenfreund / Jardin vivant diesen Ratgeber weiterhin online gratis zur Verfügung.
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Wir wissen nicht, ob diese junge Frau gerade eine Rechtsschutzversicherung unterschreibt. Im Verein lohnt es sich aber, frühzeitig über eine Rechtsschutzversicherung nachzudenken. Bei Verzicht können im Streitfall hohe Kosten zu Lasten des Vereinsvermögens entstehen.

Rechtsschutzver­sicherung im Verein

Habt ihr euch im Vorstand eures Familiengartenvereins auch schon die Frage gestellt, ob ihr eine Rechtsschutzversicherung für euren Verein abschliessen solltet? Warum ist eine Rechtsschutzversicherung im Familiengartenverein wichtig? Der Schweizer Familiengärtner-Verband empfiehlt seinen Mitgliedern einen solchen Abschluss. Bei Verzicht läuft ein Gartenverein Gefahr, dass er seine Rechte im Streitfall nicht oder nur mit hohen Kostenfolgen zu Lasten des Vereinsvermögens durchsetzen kann.
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Der Schrebergarten Anfang September 2023: Das Apfelbäumchen trägt Äpfel, umgeben von Löwenmäulchen, verblühendem Pfefferminz und geflochtenem Windhag in einem Garten voller Biodiversität. Ein lebendiger Boden dank zahlreicher Bodenlebewesen. (Foto: Dirk Rahnenführer)

Bodenlebewesen fördern, ein Praxisbeispiel

Rahel und Anton erzählen, wie sie Bodenlebewesen in ihrem Familiengarten fördern: Im November 2020 erhalten wir überraschend rasch einen Schrebergarten im Unteren Paradies des Familiengartenvereins Süd in Wollishofen. Wenige Gehminuten von Zuhause an einer guten Lage starten wir mit den Vorbereitungen und der Planung unserer 200 Quadratmeter grossen Parzelle.
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Ein aus Kürbissen gebauter Elch steht in einem Kürbisfeld. Im Hintergrund sieht man den Pfäffikersee des Kantons Zürich in der Schweiz. Der Elch steht auf dem Gelände der Juckerfarm. Er ist Teil der Kürbisausstellung 2009.

Der Kürbis hat Saison!

Die meisten Felder sind im Herbst abgeerntet – doch Einer feiert im Oktober noch Hochsaison – der Kürbis. Das Beste: Die Früchte sind nicht nur prächtig anzusehen, sondern auch äusserst vielseitig in der Verwendung.
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Eine blaublühende Kornblume in einem Familiengarten in Dübendorf, Zürich. Foto 2021 Dirk Rahnenführer

Die Roten Listen

Rote Listen spielen bei der Bewertung des Zustands der Artenvielfalt als Indikatoren eine zentrale Rolle. Im Vergleich zu benachbarten Ländern ist der Anteil gefährdeter oder ausgestorbener Arten in der Schweiz besonders hoch. Die Hauptursache für den schlechten Zustand der Artenvielfalt ist bekannt: Wir nutzen unsere natürlichen Ressourcen nicht nachhaltig. Der Bund will im Rahmen seines «Aktionsplans Strategie Biodiversität Schweiz» nebst den Lebensräumen auch die Artenvielfalt erhalten und
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MultiBioKulti, Wissensvermttlung an einem Workshop: Fruchtfolge bedeutet auch Bodenpflege und vorbeugender Pflanzenschutz. Foto: Bigi Obrist

MultiBioKulti in Wetzikon

Das partizipativ angelegte Projekt «MultiBioKulti» (MBK) findet im Gemeinschaftsgarten Färberwiese in Wetzikon statt. Es hat zum Ziel, dass die Standards der biologischen und naturnahen Anbauweise vermehrt im Gemeinschaftsgarten Einzug halten. Die Eidgenössische Migrationskommission unterstützt das Projekt während zweier Jahre mit einem namhaften finanziellen Beitrag und stützt es damit auch ideell.
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GartenNetzBern: Alles blüht und wächst im Familiengarten Selhofen im Juni 2023 (Foto: Jacqueline Cortesi)

GartenNetzBern GNB

Wo tauschen sich Berner Gärtnerinnen und Gärtner aus? Zum Bespiel innerhalb des GartenNetzBern (GNB). Begonnen hat dessen Entstehungsgeschichte, wie so oft in solchen Fällen, mit dem spontanen Austausch Gleichgesinnter. Daraus ist ab 2017 langsam ein Zusammenschluss von Organisationen und Projekten im Bereich Urban Gardening entstanden. Seit 2021 tritt das GartenNetzBern offiziell unter dieser Bezeichnung auf.
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Ein Gartenkind und eine Kursleiterin untersuchen was seit letzter Woche gewachsen ist - zarte rote Randenblätter haben sich durch die Erdkrümel gekämpft.

Gartenkind, im Familiengarten mit Kindern

Der Familiengarten-Verein Wienerberg in der Stadt St. Gallen führt dieses Jahr zum ersten Mal das Projekt Gartenkind durch. Die Kinder legen ihr eigenes Gartenbeet an und pflanzen, pflegen und ernten Gemüse, Kräuter und Beeren. Dabei können sie die Natur in ihrer Vielseitigkeit entdecken und erleben.
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Kleewiese im Zentrum Paul Klee. Foto 2023 Jacqueline Cortesi

Alles wächst, Zentrum Paul Klee

Als Gärtnerin bzw. Gärtner ruft das Wort «Klee» wohl zuerst reflexartig den Gedanken an eine Pflanze hervor. Das Wortspiel hat jedoch einen wahren Kern: Für den weltberühmten deutschen Maler und Grafiker namens Paul Klee war die Auseinandersetzung mit der Natur und Pflanzenwelt effektiv ein grosses Thema. Pflanzen, Früchte, Parks, Wasser- und Wetterphänomene sowie Gärten sind wiederkehrende Bildmotive seines vielseitigen Schaffens.
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Eine Eidechse in einem Familiengarten in Höngg in der Stadt Zürich als Beispiel für biologische Vielfalt. Foto: Dirk Rahnenführer, 2023

Internationaler Tag der biologischen Vielfalt

Am 22. Mai ist der internationale Tag der biologischen Vielfalt. Die Kleingärtner:innen feiern den Tag. Sie tun das, indem sie in ihren Gärten arbeiten und den Boden mit allem, was sie tun, lebendig halten. Am 22. Mai werden sie wie jeden Tag nach bestem Gewissen das Beste für die biologische Vielfalt tun. Wir laden alle Menschen ein, sich den gleichen Bemühungen anzuschliessen. Lasst uns die biologische Vielfalt für uns und die kommenden Generationen sichern!
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Boana rosenbergi, fotografiert im Refugio Tinti

Chance Artenvielfalt

Wo genau stehen wir in Bezug auf das Artensterben und unsere Zukunftsperspektiven als Mensch? Was gibt es für Lösungen und was würde es brauchen um diese Lösungen umzusetzen? Diskutiere mit Alexander Tinti und Beat Mumenthaler, 3. Mai 2023, KKThun.
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Gartenhäuser im Familiengarten: Soll ich mein Gartenhaus im Schrebergarten versichern? Foto: Dirk Rahnenführer

Soll ich mein Gartenhaus im Schrebergarten versichern?

Der Bestand an Schrebergarten-Häusern nimmt zwar tendenziell ab. Trotzdem gibt es immer noch viele klassische Familiengärten mit handwerklich gepflegten Gartenhäusern, die zum Gärtnern und nach getaner Arbeit zum Verweilen einladen. Welche Versicherungen gibt es? Brauche ich das? Unsere Übersicht hilft dir weiter.
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Löwenzahn im Familiengarten als Symbol für den Zero Waste Tag. Bald sind die Samen in alle Himmelsrichtungen verteilt. Die Natur hinterlässt uns keinen Abfall. Foto: Dirk Rahnenführer

Internationaler Zero Waste Tag

Der Internationale Zero Waste Tag (“kein Abfall”) wird am 30. März 2023 erstmals begangen. Wir möchten auch die Gelegenheit nutzen, das Bewusstsein der Kleingärtnerinnen und -gärtner in diese Richtung zu schärfen.
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Eine Feuerwanze auf Primeln im Familiengarten nach einem Frühlingsregen. Foto Jacqueline Cortesi

Pestizid-frei-Aktionswoche der Kleinbauern-Vereinigung

Die Aktionswoche in der Schweiz, zu der die Kleinbauern-Vereinigung zusammen mit verschiedenen Partnerorganisationen jeweils vom 20. bis 30. März einlädt, bietet für Landwirte, Landwirtinnen und Konsumentenschaft schweizweit Veranstaltungen an. Das Ziel besteht darin, die Bevölkerung für das Thema «Risiken des heutigen Pestizideinsatzes» zu sensibilisieren. Teil der Sensibilisierungskampagne ist der Aufruf, dass jede und jeder etwas für die Biodiversität tun kann. Dies deckt sich mit den Zielsetzungen des Schweizer Familiengärtner-Verbands.
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Gletscher Initiative: Wanderung über den Flesspass im September 2021 (Bild: Christine Wolfgramm)

Klimaschutzgesetz

Am 18. Juni 2023 stimmen wir über das Klimaschutzgesetz ab, weil dagegen erfolgreich das Referendum ergriffen wurde. Damit wird es Zeit, sich mit den Argumenten der Befürwortenden sowie der Gegnerschaft auseinander­zusetzen. Im Familiengarten spüren wir die Auswirkungen der Klimakrise ganz direkt: Unsere Parzelle wird, je nach Lage und Wetterlaune, mal überschwemmt, mal trocknet sie aus. Extreme Wetterlagen nehmen zu.
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Pflanzenschutzmittel im Privatbereich - Otmar Halfmann verzichtet schon seit fünf Jahrzehnten auf chemische Pflanzenschutzmittel in seinem Garten.

Pflanzenschutzmittel im Privatbereich

Der Diskurs zur Anwendung giftiger Pflanzenschutzmittel im Privatbereich – Mit einer am 17. Dezember 2020 eingereichten Motion forderte die Ständerätin Maya Graf (Grüne) ein Zulassungsverbot für die nichtberufliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die für Menschen, Insekten oder Gewässerlebewesen toxisch sind.
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In Martinas Gartenparzelle in Areal Ifang in Dübendorf wächst das Gemüse natürlich gut. Juni 2022. Foto Dirk Rahnenführer

Welternährungstag

Für den Welternährungstag hatte der Verband der Schweizer Familiengärtner die Idee, einige Mitglieder zu befragen was sie ernten und wieso sie ihr eigenes Gemüse und Obst auf ihrer Parzelle produzieren. Unser Vorstandsmitglied Mariann Baschnonga hat zwei Pächterinnen aus dem Familiengartenareal Ifang im Verein für Familiengärten Dübendorf – VFD besucht. Vor Ort in ihren Gärten haben sie Mariann Auskunft gegeben.
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Handrasenmäher

Stein des Anstosses: Rasenmäher

Jetzt dröhnen sie wieder regelmässig auf jeder Grünfläche: Die Rasenmäher. Kein Wunder, denn die warmen Temperaturen und der Regen lassen das Gras wunderbar wachsen. So packt die Gärtnerinnen und Gärtner regelmässig die Lust am Trimmen. Nur mit welchem Mittel?
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Familiengärten naturnah gepflegt (3. Auflage)

Die Broschüre Familiengärten naturnah gepflegt können Sie hier in der dritten Auflage bestellen. Mitglieder bestellen die Broschüre über den Verein gratis, für Nichtmitglieder beträgt der Stückpreis 15 CHF + Porto.
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Invasive Neophtyten - drüsiges Springkraut

Invasive Neophyten

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die seit der Entdeckung von Amerika absichtlich oder unabsichtlich eingeschleppt wurden. Invasive Neophyten sind Neophyten, die sich stark und rasch ausbreiten und die Biodiversität beeinträchtigen. Zudem verursachen sie gesundheitliche, ökologische und ökonomische Probleme.
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