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Startseite » Archiv für Rahel Meier

Invasive Neophyten – was können wir tun?

Ab dem 1. September 2024 ist der Verkauf von invasiven Neophyten wie Kirschlorbeer, Schmetterlingsflieder oder Blauglockenbaum in der Schweiz verboten. Spätestens seit der Bekanntgabe der revidierten Freisetzungsverordnung (FrSV Anhang 2) des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) vom 1. März 2024 weiss die breite Bevölkerung, dass Neophyten Pflanzen sind, die sich in Gebieten ansiedeln, wo sie zuvor nicht heimisch waren. Invasiv sind diejenigen, die sich rasant verbreiten und die einheimischen Pflanzen verdrängen. Wie wir invasive Neophyten im Familiengarten erkennen und wo wir Alternativen finden, diskutiere ich in diesem Beitrag.  

Immer mehr invasive Neophyten

Etwa 15 Prozent der Neophyten gelten als invasiv. Ab dem 1. September 2024 ist in der Schweiz der direkte Umgang mit invasiven gebietsfremden Pflanzen in der Umwelt verboten. Davon ausgenommen sind nur entsprechende Massnahmen zur Bekämpfung dieser Pflanzen. Die Entscheidung, diese Pflanzen zu verbieten, ist gut nachvollziehbar. Insbesondere wenn sie für Mensch und Tier eine echte Bedrohung darstellen, wie der Riesen-Bärenklau. Diese aus dem Kaukasus als Bienenweide in England eingeführte und bis zu fünf Meter hohe Pflanze verursacht bei Hautkontakt in Kombination mit Sonneneinstrahlung Verbrennungen zweiten Grades. Zum Vergleich: Ein starker Sonnenbrand, nach dem sich die Haut schält, zählt zu Verbrennungen ersten Grades. Andere Pflanzen, wie Ambrosia, die falsche Mimose, können Allergien oder Asthma hervorrufen.

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Forsche über alte Bohnensorten in Deinem Garten

Erwecke alte Bohnensorten zum Leben

Pflanzen, die in den letzten Jahren noch gut gedeihten, können den zunehmenden Hitzeperioden und Trockenheit nur noch mit Mühe standhalten. In einer heisseren und trockeneren Zukunft würde die Gartenbohne Maxi, eine Buschbohne, kaum überleben. Das merken auch Gartenfreundinnen und -freunde sowie Lebensmittelproduzenten. Deshalb suchen Wissenschaftler:innen nach Sorten, die mit den klimatischen Veränderungen besser umgehen können. Aber wo findet man diese Bohnen?

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Was ist ein schöner Garten?

Schönheit im Wandel der Zeit

Was ist ein schöner Garten? Und welche Rolle spielen Schönheit und Ästhetik im naturnahen Garten? Das weltweite Artensterben und der drastische Rückgang der Insekten in den letzten Dekaden fordern uns alle zum Handeln auf. Ökologisch wertvolle Grünflächen gewinnen deshalb in Siedlungsräumen der Schweiz zunehmend an Bedeutung. Dazu gehören auch die zahlreichen Kleingarten-Anlagen, mit denen wir einen ökologischen Beitrag für den Erhalt einheimischer Arten leisten können. Was die Insekten und Kleintiere brauchen, sind mit heimischen Pflanzen begrünte, naturnah gepflegte Grünflächen und Gärten.

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Bodenlebewesen fördern, ein Praxisbeispiel

Rahel Meier und Anton Winkler erzählen, wie sie Bodenlebewesen in ihrem Familiengarten fördern und somit eine gesunde und nachhaltige Bodenstruktur auf 200 Quadratmetern schaffen.

Bodenverbesserung: Die Transformation unseres Schrebergartens

Im November 2021 erhalten wir überraschend rasch einen Schrebergarten im Unteren Paradies des Familiengartenvereins Süd in Wollishofen. Wenige Gehminuten von Zuhause an einer guten Lage starten wir mit den Vorbereitungen und der Planung unserer 200 Quadratmeter grossen Parzelle. Vor Ort fertigen wir Skizzen vom Areal an, zeichnen die aktuellen Wege ein und überlegen uns ein neues Design. Für uns ist klar, dass wir keine 08/15 Einteilung wollen.

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Biodiversitätsinitiative 9. September 2024

Schützen, was wir brauchen.

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Ja zur Biodiversität am
22. September 2024