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Klimaschutzgesetz

Das geht auch mich an: JA zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni 2023

Am 18. Juni stimmen wir über das Klimaschutzgesetz ab, weil dagegen erfolgreich das Referendum ergriffen wurde. Damit wird es Zeit, sich mit den Argumenten der Befürwortenden sowie der Gegnerschaft auseinander­zusetzen. Die Gegnerinnen und Gegner argumen­tieren, das Gesetz koste viel, belaste das Gewerbe und bringe nichts. Umgekehrt geht einigen das Gesetz zu wenig weit. Das Parlament sagte JA zum Klimaschutz-Gesetz.

Du und ich als Betreiberin oder Betreiber eines Schreber­gartens bzw. Familien­gartens spüren die Auswirkungen der Klimakrise ganz direkt: Unsere Parzelle wird, je nach Lage und Wetter­laune, mal überschwemmt, mal trocknet sie aus. Extreme Wetter­lagen nehmen zu.

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Pflanzenschutzmittel im Privatbereich

Der Diskurs zur Anwendung giftiger Pflanzenschutzmittel im Privatbereich

Mit einer am 17. Dezember 2020 eingereichten Motion (20.4579) forderte die Ständerätin Maya Graf (Grüne) ein Zulassungsverbot für die nicht-berufliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die für Menschen, Insekten oder Gewässerlebewesen toxisch sind. Der Ständerat nahm die Motion an, der Nationalrat veränderte das Verbot als Zweitrat in eine Ausbildungspflicht. Damit ging das Geschäft zurück in den Ständerat. Dieser hat in der Zweitberatung die Motion als inzwischen erfüllt abgelehnt. Nach Auffassung des SFGV wurde damit eine Chance zu weitergehenden Massnahmen verpasst.

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Welternährungstag

Der Welternährungstag

Der 16. Oktober ist der internationale Welternährungstag. Er wird weltweit begangen und soll uns an das Datum der Gründung der Ernährungs- und Landwirtschafts­organisation der Vereinten Nationen im Jahr 1945 erinnern. Der Tag wird auch von vielen anderen Organisationen gefeiert, die sich mit Hunger und Ernährungs­­sicherheit befassen, darunter das Welternährungs­programm, die Weltgesundheits­organisation und der Internationale Fonds für landwirt­schaftliche Entwicklung (Quelle: englische Wikipedia).

Für viele Menschen sind Familiengärtnerinnen und -gärtner privilegiert, weil ihnen die Kommunen ein Stück Land zur Nutzung überlassen. Doch was ist unser Privileg? Eine beachtliche Ernte von lokal produziertem Gemüse und Obst für die eigene Familie einzufahren, ohne Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden. Diesen Aspekt sollten wir nicht nur am Welternährungstag in die Gesellschaft tragen, sondern immer dann einbringen, wenn Gartenareale als „ideales Bauland in Städten“ entdeckt werden.

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