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Asiatische Tigermücke: Erkennen, Vorbeugen und Bekämpfen

Halte deinen Garten frei von Asiatischen Tigermücken

Die Asiatische Tigermücke erkennen und ihre Verbreitung verhindern – Darum geht es in meinem Beitrag. Denn leider ist die Asiatische Tigermücke auch jenseits des Tessins in der Schweiz angekommen und kann dir den Aufenthalt im Garten echt vermiesen. Mit dem richtigen Verhalten in den Schrebergärten, im Hausgarten sowie auf Balkon und Terrasse trägst du dazu bei, die Populationsdichte zu senken. Du erfährst ausserdem, wo du Flyer und Merkblätter für die Pachtenden im Familiengarten findest. Die Frühentdeckung der Asiatischen Tigermücke ist enorm wichtig, um die Verbreitung zu reduzieren. Ohne Mithilfe der Bevölkerung geht es nicht!

Verwechslungsgefahr

Manch eine Person unter uns vermutet nach meinen Erfahrungen, dass sie schon mal eine Asiatische Tigermücke gesehen hat. Möglich ist dies inzwischen nicht mehr nur im Tessin, wo die Asiatische Tigermücke zuerst in unser Land eingewandert ist, sondern immer häufiger auch auf der Alpennordseite. Allerdings kommt es zu Verwechslungen. Daher informiere ich dich heute über die typischen Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale der verschiedenen Mückenarten, die sich in der Tat zum Verwechseln ähnlichsehen.

Bild: Eine Asiatische Tigermücke saugt sich auf einem menschlichen Arm voll. (Envato)
Bild: Eine Asiatische Tigermücke saugt sich auf einem menschlichen Arm voll. (Envato)

Asiatische Tigermücke: Gebietsfremd und invasiv

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) veröffentlichte 2022 die folgenden Zahlen zu den gebietsfremden Arten: In der Schweiz sind 1’305 etablierte gebietsfremde Arten bekannt, darunter 430 Tiere. Während sich der grösste Teil dieser Arten unauffällig in unsere Ökosysteme einfügt, werden 197 dieser Arten (rund 15 Prozent) als invasiv bezeichnet, nämlich 85 Tiere, 89 Pflanzen und 23 Pilze. Die Familie der Stechmücken umfasst mehr als 3500 Arten. Davon kommen ca. vierzig Arten in der Schweiz vor. Die bekannteste Vertreterin von gebietsfremden invasiven Mücken ist die Tigermücke (Aedes albopictus). Ihre Verschleppung aus Südostasien erfolgte in gebrauchten Autoreifen. Durch den Reifenhandel gelangte sie in die ganze Welt.

Neozoen

Neozoen sind Tierarten, die nach 1492 in direkter oder indirekter Weise durch die Mithilfe des Menschen in ein Gebiet gelangt sind, in dem sie natürlicherweise nicht vorkamen. Als invasiv werden diese gebietsfremden Arten dann bezeichnet, wenn bekannt ist oder angenommen werden muss, dass sie sich im neuen Gebiet ausbreiten, dadurch die biologische Vielfalt beeinträchtigen oder Mensch, Tier oder Umwelt gefährden können.

Bei den Pflanzen spricht man von Neophyten, ein Thema, über das wir im Beitrag Invasive Neophyten: Was können wir tun? auch schon berichtet haben.

Die Lage in verschiedenen Kantonen auf der Alpennordseite

Die Stadt Bern hat beim Monitoring festgestellt, dass die gezielte Bekämpfung durch die Behörden und die Mithilfe der Bevölkerung 2023 im Obstberg-Quartier den dort aufgetretenen Tigermücken-Bestand stark eindämmen konnten. Allerdings tauchte die Tigermücke 2024 neu im Altenbergquartier auf. Die Stadt Bern griff zu denselben Massnahmen wie im Vorjahr (Medienmitteilung).

Ende Juli 2024 berichtete der Kanton Basel-Stadt über den Fund von Eigelegen an zwei Orten. Gegen das Jahresende hin musste er in einer Medienmitteilung festhalten, dass sich die invasive Tigermücke inzwischen im ganzen Kanton verbreitet hat. Das feuchtwarme Wetter im Sommer 2024 begünstigte diese Entwicklung. Auch im Kanton Baselland waren im Frühling 2024 12 Gemeinden betroffen. Im November 2024 meldete der Kanton, dass die befallene Fläche auf 5 km2 (Geoview BL, Asiatische Tigermücken) angewachsen und damit mehr als doppelt so gross ist wie im Vorjahr. Neben der befallenen Zone ist auch die Mückendichte gewachsen. Im Mai 2024 meldete der Kanton Waadt, dass sich die Tigermücke in seinem Gebiet ebenfalls etabliert hat, die getroffenen Massnahmen aber Wirkung zeigten. Einzelaufkommen sind auch schon lange aus der Stadt Zürich bekannt. Diese überwacht das Areal bei der Fernbus-Station am Hauptbahnhof Zürich seit 2017, wo die Tigermücke immer wieder mit den Reisebussen eingeschleppt wird.

Die Asiatische Tigermücke hat ein gut sichtbares Erkennungsmerkmal, eine weisse Rückenlinie

Die Asiatische Tigermücke hat eine klare weisse Linie von den Augen bis zum Rücken – das ist auch ihr wichtigstes Erkennungsmerkmal.

Dies unterscheidet sie insbesondere von der Asiatischen Buschmücke. Diese stammt ursprünglich aus Japan, Korea und Südchina. Die Verwechslung gründet vor allem darin, dass beide Mückenarten schwarz-weisse Streifen auf den Beinen haben. Die Tigermücke hat am hintersten Beinpaar jedoch fünf solch weißer Schuppenringe, die Asiatische Buschmücke dagegen nur drei. Das letzte Segment der Hinterbeine der Tigermücke ist weiss gefärbt. Die Asiatische Tigermücke ist klein: Sie misst maximal zehn Millimeter (1 cm)! Die gemeine Stechmücke ist mit 15 Millimetern grösser, ähnlich wie die Ringelmücke. Sie wird wegen ihrer Länge von 10 bis 13 Millimetern und der kräftigen Statur auch die «Grosse Hausmücke» genannt. Ihr Körper weist helle Querbinden auf (gelblich-braun). Da ihre Beine ebenfalls weisse Ringe aufweisen, besteht auch hier eine Verwechslungsgefahr mit der Asiatischen Tigermücke.

Eine sehr gute Beschreibung der Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale mit entsprechenden Fotos findet ihr auf tiger-platform.eu.

Die Asiatische Tigermücke ist aggressiv und vorwiegend tagaktiv

Sowohl die Tigermücke als auch die Buschmücke sind sehr angriffig. Im Unterschied zu den einheimischen Mückenarten, die eher abends stechen, sind beide vorwiegend tagaktiv. Die Tigermücke kommt teilweise in Schwärmen vor. Dies macht sie besonders lästig. Ihre Stiche sind zudem schmerzhafter als diejenigen unserer einheimischen Steckmücken.

Die Buschmücke hält sich vor allem in der Nähe von Waldrändern oder Baumgruppen auf. Die Tigermücke brütet demgegenüber vorwiegend in Siedlungsräumen. Sie liebt es warm und feucht, während sich die Buschmücke auch bei tieferen Temperaturen noch wohlfühlt.

Krankheitsübertragung auf den Menschen?

Die Tigermücke kann Trägerin von über 20 verschiedenen Krankheitserregern sein. Theoretisch kann sie auch in der Schweiz Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya– oder Zika-Viren übertragen. Dies ist aber nur möglich, wenn ein Mücken-Weibchen zuvor einen anderen Menschen gestochen hat, der bereits infiziert ist. Menschen, die an diesen Krankheiten leiden, haben sich normalerweise im Ausland angesteckt. Das Übertragungsrisiko in der Schweiz ist also momentan sehr gering. In tropischen und subtropischen Ländern – bei heiss­em und feuchtem Klima – kann die Krankheitsübertragung aber zu vielen Todesfällen von Menschen führen. Das macht die Asiatische Tigermücke so gefährlich und heimtückisch.

Daher ist es wichtig, dass sich Urlauberinnen und Urlauber gegen Mückenstiche schützen, wenn sie in tropische Länder reisen, und dass sie sich sofort beim Arzt melden, wenn sie nach der Rückkehr aus solchen Regionen an verdächtigen Krankheitssymptomen leiden. Einige lokale Übertragungen in Europa, aber noch nicht in der Schweiz, sind bereits bekannt. Solche Fälle gab es etwa in Rom, Südfrankreich und der Region Gardasee.

Das Leben der Asiatischen Tigermücke

Die Tigermücke durchlebt, wie alle Mückenarten, vier Entwicklungsstadien. Die Eiablage geht dem Larven- und dem Puppenstadium voraus. Diese Entwicklung erfolgt im Wasser. Pro Eiablagezyklus verteilt das Weibchen 40 bis 90 Eier auf verschiedene Wasserstellen, knapp oberhalb des Wasserstandes. Die schwarzgefärbten Eier sind 0.5 Millimeter gross und sehr trockenresistent. Sobald sie aber mit (Regen)wasser geflutet werden, schlüpfen die Larven. Nach etwa 10 bis 15 Tagen (abhängig von der Temperatur) entwickeln sich die ausgewachsenen Tigermücken, die nun in der Luft herumfliegen.

Die Weibchen leben zwischen zwei und vier Wochen. Sie ernähren sich von Blut, das sie beim Stechen einsaugen. Die Männchen versorgen sich über süsse Pflanzensäfte. Sie sterben nach wenigen Tagen. Den Winter überleben erwachsene Tigermücken in unseren Breitengraden zwar nicht, hingegen die robusten Eier schon. Es hat sich gezeigt, dass die Eier der europäischen Tigermücke einen Kälteeinbruch von -10°C überleben können. Nur bei Frost bzw. bei Minustemperaturen, die mehrere Tage anhalten, sterben auch die Eier ab. Die Klimaerwärmung hat jedoch zur Folge, dass sich die Tigermücke immer weiter nördlich ausbreitet.

Tigermücken bevorzugen zur Eiablage kleine bis sehr kleine Wasserstellen und Pfützen. Überall dort, wo sich Kleinstwassermengen ansammeln, findet sie einen geeigneten Platz für ihre Eiablage. Solche Orte sind etwa: Regenfässer, Vogeltränken, Giesskannen, Dolen/Senklöcher (Gullys), verstopfte Dachrinnen, Blumenvasen (auch bei Grabstätten), Pflanzenuntersetzer, leere Blumenkisten, Schirmständer, Vertiefungen in Astgabeln, Aussen-Dekorationen, Aschenbecher, Trinkschalen für Haustiere, Werk- und Spielzeuge, Eimer, Dosen, Flaschen, Gläser, Autoreifen und Baumhöhlen.

Hast Du eine Asiatische Tigermücke gesehen? Dann bitte unbedingt melden!

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat ein einheitliches und koordiniertes nationales Überwachungsprogramm zur Eindämmung exotischer Mücken in der Schweiz eingerichtet. In einigen Nachbarländern gibt es ähnliche Projekte. Die vier seit 2018 in der Schweiz bestehenden Meldestellen sind nach Regionen (Süd-Ost, Nord-West, West, Nord-Ost) organisiert.

Asiatische Tigermücke – Sichtung melden!

Wenn ihr eine Tigermücke entdeckt, meldet den Fund elektronisch bei der schweizerischen Meldestelle mit einer fotografischen Foto-Nahaufnahme. Die Website ist in vier Sprachen verfügbar.

Falls möglich, fangen, einfrieren und vorläufig aufbewahren

Versuche das Insekt mit einem kleinen, verschliessbaren Glas zu fangen. Stelle das verschlossene Gefäss mindestens zwei Stunden lang in den Tiefkühlschrank. Fotografiere anschliessend das tote Insekt von oben. Achte darauf, dass du das ganze Insekt (inklusive Hinterbeine und Kopf) scharf auf dem Bild erfasst. Lege das Insekt zwischen Haushaltspapier und bewahren es in einer kleinen (Zündholz-)Schachtel auf. Falls das Foto für eine zuverlässige Bestimmung nicht ausreicht, wird die Meldestelle dich bitten, das Insekt einzusenden.

Vorbeugen: Notwendige Massnahmen

  • Vermeide Wasseransammlungen, indem du Gegenstände in Innenräumen lagerst oder sie vor dem Regen unter einem Dach schützt. Auch das Umdrehen von Gegenständen kann eine Lösung sein.
  • Verschliesse Regentonnen mit einem dicht anliegenden Deckel oder einem feinmaschigen Insektenschutzgitter. Abdeckungen/Planen müssen straff angezogen sein, damit sich nicht auf der Abdeckung selber Wasser ansammelt.
  • Kontrolliere regelmässig die Dachrinnen und reinige sie, wenn sie verstopft sind.
  • Entleere Wasserbehälter bis Ende Oktober wöchentlich auf eine Rasenfläche – nicht auf eine geteerte Fläche oder in die Kanalisation! Schrubbe mit einem Tuch oder einer Bürste die Behälter und vor allem auch deren Ränder gründlich, um allfällige Eiablagen zu entfernen.
  • Baumhöhlen, in denen sich Wasser sammelt, kannst du mit Sand füllen.
  • Vorsorgemassnahmen im Winter: Mit blossem Auge kannst die die Mückeneier kaum erkennen. Daher leere alle Gefässe mit stehendem Wasser und reinige sie gründlich mit einer Bürste. Die Eier kleben am Rand und können überwintern, selbst wenn der Behälter austrocknet!

Hier sind keine Massnahmen erforderlich:

  • In belebten Gartenteichen (Biotopen) fressen andere Tiere die Mückenlarven.
  • Swimmingpools oder Gewässer mit bewegter Wasseroberfläche bieten keine Eiablagemöglichkeiten.

Flyer und Merkblätter für den Familiengarten

Einen Flyer, den du in deinem Familiengarten verteilen kannst, bieten beispielsweise folgende Seiten an:

Schweizerisches Mückennetzwerk: PDF Flyer Lassen Sie uns die Tigermücke bekämpfen (d, f, i, e)

Kanton Aarau: PDF-Flyer Asiatische Tigermücke

Tiger-Platform EU: PDF-Flyer Gemeinsam gegen die Tigermücke

Kanton Baselland:

Stadt Zürich:

Die Fachstelle Schädlingsprävention der Stadt Zürich hat den Bestimmungsschlüssel des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) mit dessen Erlaubnis ins Deutsche übersetzt. Der Bestimmungsschlüssel zur Identifizierung von Stechmückenarten anhand von Bildern bietet Laien ein einfaches Instrument zur Unterscheidung zwischen invasiven und einheimischen Mückenarten.

Biologische Larvenbekämpfung

Auf öffentlichem Grund wenden die Behörden bzw. Fachleute ein sehr gezieltes Larvenbekämpfungsmittel an, das für die Behandlung von Kanalisationen bestimmt ist. Das Produkt beruht auf einem biologischen Prinzip. Es verspricht, weder die Gesundheit noch die Umwelt zu schädigen. Für den Privatbereich bietet der Fachhandel inzwischen eine angepasste Produkteversion sowie Fallen an.

Masseneinsatz sterilisierter Mückenmännchen

Im Kanton Tessin, so berichtete das BAFU im Mai 2023 (Quelle: Magazin «die Umwelt» 2 / 2023), wird eine neuartige Bekämpfungsmethode getestet, die bedeutend wirksamer erscheint, als die Larvenbekämpfung mit einem biologischen Produkt. Im Sommer 2022 führte ein Forscherteam im Dorf Morcote während einer ganzen Saison Feldversuche mit 22’000 Mückenmännchen durch, die zuvor mittels Röntgenstrahlen sterilisiert worden waren.

Die «Sterile Insect Technique (SIT)» ist aufwändig. Im Extremfall braucht es für eine wirksame Verdrän­gung laut der Forscherin Eleonora Flacio von der Fachhochschule Supsi Millionen von sterilisierten Individuen. Fachleute im Zentrum für Landwirtschaft und Umwelt in Bologna (Italien) züchten die Larven, trennen sie im Puppenstadium nach Geschlecht und bestrahlen die männlichen Puppen noch unter Wasser.

2023 konnte die Forscherin durch die Freisetzung von mehr als drei Millionen unfruchtbaren Männchen die Tigermückenpopulation gegenüber dem Nachbardorf Caslano um 67 Prozent reduzieren. Ab dem 7. Mai 2024 liess Eleonora Flacio in Mendrisio bis Ende September jede Woche 150’000 unfruchtbare Männchen frei. Die Männchen bleiben bei richtiger Dosierung der Röntgenstrahlen paarungsfähig, können aber keine Nachkommen mehr zeugen. Die bisherigen Erfolge machen Mut, die Methode auch andernorts anzuwenden.

Die Forschenden des Schweizer Tropical und Public Health Institute (Swiss TPH) in Allschwil erforschen im Biosicherheitslabor weitere Bekämpfungsmethoden gegen die Tigermücke. Das Swiss TPH ist seit 2013 im nationalen Programm zur Überwachung der Tigermücke aktiv. Es unterstützt auch mehrere Kantone bei der Überwachung und Bekämpfung des Insekts. Seine Studien befassen sich mit der Populationsdichte, dem Verbreitungsmuster, der Flugdistanz und Lebensdauer, um auf diese Weise mehr über das Übertragungspotential von Krankheiten durch die Mücken in Erfahrung zu bringen. Populationsgenetische Untersuchungen liefern Informationen über die Herkunft der Tigermücke und ihre Verbreitung innerhalb der Schweiz. Das Institut kann daraus folgern, ob eine Population bereits bei uns überwintert hat oder gerade neu eingeschleppt wurde.

Schutz vor Mückenstichen

Helle, lange und locker am Körper anliegende Kleidung sowie Mückenschutzmittel schützen vor Stichen. Es gibt Mückenschutzmittel für die Haut (Repellentien) und solche für Textilien. Konsultiere das Informationsblatt Mückenschutzmittel des Swiss TPH. Die SUPSI Website rät in Räumen sodann zu elektrischen Verdampfern gegen Mücken und zum Aufspannen von Moskitonetzen über dem Bett. Wer keine Insektengitter vor das Fenstern spannen will, kann es mit Mücken abschreckenden Pflanzen versuchen: Dazu gehören etwa Basilikum, Katzenminze, Lavendel und Duftgeranien. Diese Pflanzen schützen allerdings nicht vor den Stichen. Und – Was wir unseren Kindern beibringen und uns schon die Eltern lehrten: Bitte bei Mückenstichen nicht auf der Pustel herum kratzen, damit du keine bakterielle Infektion hervorrufst.

Weitere Quellen:

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informiert zu Dengue-Fieber, Zika-Viren und Chikungunya-Fieber

Kanton Zürich: Massnahmenplan invasive gebietsfremde Arten, inklusive Download-Link der PDF-Broschüre Massnahmenplan Neobiota 2022 – 2025.

Jacqueline Cortesi

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